Samira Marti, Nationalrätin, Mitglied der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats SPK
Vize-Präsidentin der Sozialdemokratischen Fraktion der Bundesversammlung 

"Viel zu oft verschwinden wertvolle Grünflächen, obwohl wir zu unseren natürlichen Ressourcen heutzutage besonders Sorge tragen sollten – für die Ökologie, die Biodiversität und für mehr Lebensqualität." 

Sophie Schicktanz, Mitglied vom jungen grünen Bündnis und Einwohnerin von Tenniken

"In der heutigen Zeit ein weiteres Feld Biodiversität zu verbauen geht gar nicht. An diesem Ort gehe ich jeden Tag vorbei und bewundere die Vielfältigkeit, welche hier herrscht. All dies würde verloren gehen. " 

Franziska Grossenbacher, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz

"Mit unserem Gutachten konnten wir aufzeigen, dass eine Überbauung des Chilchachers nicht den Anforderungen an eine hochwertige Siedlungsentwicklung nach innen entspricht. Wir empfehlen der Gemeinde deshalb, den Chilchacher vor einer Überbauung zu schützen. Der Chilchacher ist ein Grünraum zum Durchatmen und ein identitätsstiftender und ortsbildprägender Freiraum.“

Urs Chrétien, Leiter Kulturlandaktion Hase & Co. Pro Natura Baselland

"Wenn wir so weiter bauen, verliert der Kanton Basel-Landschaft seine Landschaft"

Dominik Beeler, Co-Präsident junges grünes Bündnis Nordwest

„Unser Kulturland ist von der aktuellen Siedlungsentwicklung enorm bedroht, tagtäglich verschwindet rund eine Fläche von acht Fussballfeldern unter Beton. Umso wichtiger ist es, dass wir wertvolle Flächen wie den Chilchacher schützen.“

Florence Brenzikofer, Landrätin BL

 

"Das Ortsbild um die Kirche soll erhalten bleiben und der Umgang mit natürlichen Ressourcen weiterhin berücksichtigt werden."

Hansjörg Stalder, Mitglied Baselbieter Heimatschutz

 

"Ich unterstütze die Forderung nach Auszonung des Chilchachers in Tenniken, da die schleichende Ausbreitung der gesichtslosen Agglomeration auf Kosten der Vielfalt von Landschaften und Ortsbildern sich nur aufhalten lässt, wenn im Kleinen erkannt wird, was im Grossen verloren zu gehen droht und wenn engagierte Menschen bereit sind, die demokratischen Mittel für den Erhalt ihrer Umwelt einzusetzen."

Laura Grazioli, Landrätin BL

 

"Die Oberbaselbieter Gemeinden verdienen eine weitsichtige Bauplanung statt kurzfristige Renditeprojekte, einen nachhaltigen Umgang mit der wertvollen Ressource Boden statt weitere Zersiedelung und den Erhalt ihrer lebendigen, lebenswerten Kommunalstrukturen statt Grosssiedlungen mit Schlafstadtcharakter."

Sandra Strüby-Schaub, Landrätin BL

 

"Der vorsichtige und nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen - und dazu gehört der Boden! - ist oberstes Gebot der Stunde."

Urs Wüthrich-Pelloli, Ehemaliger Regierungsrat Kanton Basel-Landschaft

 

"Auch in Dörfern sorgen grüne Oasen für Leben und Lebensqualität."

Jürg Degen, ehem. Landratspräsident, Itingen

 

"Ich hoffe, dass der politische Prozess um den Chilchacher in Tenniken für andere Dörfer im Oberbaselbiet ein demokratisches Vorbild in Sachen Raumplanung wird."

Stefan Zemp, Landrat BL

 

"In der heutigen Zeit ist es mit Blick auf kommende Generationen unverantwortlich, die letzten Reserven zu überbauen. Immer mehr, Wachstum  fördert auch den Ausbau der Infrastrukturen, künstlich aufgeblasen, denn mehr inhaltliche Qualitäten sind nicht erkennbar. Letzten  Endes wird dem kurzfristigen Profitdenken sehr viel geopfert. Die letzten Rückzugsmöglichkeiten einer verarmenden Biodiversität werden  verbaut und durch den Wachstumgedanken wird eine menschliche Qualität des intakte Miteinander  und einer lebendigen Dorfkultur ebenso verdrängt wie die Vernetzung in der Biodiversität.  Für eine schöne reale Wirklichkeit, Weniger ist mehr." 

Regina Tschudin, Einwohnerin von Tenniken

 

Deshalb soll der Chilchacher nicht überbaut werden. Auch wenn ich als Kind schon auf dem Chilchacher geschlittelt habe, ist das Schlitteln für mich nicht das Wichtigste. Wir dürfen für unseren nächsten Generationen nicht alles Land verbauen und zubetonieren."

Christine Corpataux-Geiger, Einwohnerin von Tenniken

 

"Heutzutage braucht es sehr triftige Gründe um Kulturland zu überbauen. Ob es die für den Chilchacher gibt? "

Maria Caminati, Einwohnerin von Tenniken

 

"Der Chilchacher soll ein Acker bleiben!"

Bettina Ruf, Einwohnerin von Tenniken

 

"Ich möchte mich mit meiner Stimme dafür einsetzen, dass dem Chillacher nicht das selbe Schicksal widerfährt, wie dem Areal der ehemaligen „Stängelifabrik“ am Ortsausgang von Zunzgen."

Ulrich Dällenbach, Pfarrer von Tenniken

 

"Ich finde es schade, dass ausgerechnet in unserem Land der Eindruck entsteht, das ach so gerühmte Banken- und Finanzwesen erlaube oder kenne(!) keine andere Strategie, einer Kasse – wie in diesem Fall der Stiftung «Kirchen- und Schulgut» – mittels interessanterer Anlageoptionen nachhaltige Alternativen der Kapitalsicherung anzubieten, als mittels Landverkauf. Emotionale Werte (Ortsbild; Grünflächen; Schlittenhang; Gestaltungsräume für spätere Generationen) drohen sogenannt objektiven Werten (optimale Flächennutzung; Finanzstrategie; Bevölkerungsentwicklung, Steuern) zum Opfer zu fallen. Zum Leben und Überleben einer Bevölkerung reichen objektive Werte alleine nicht."

Paul Mundwiler, Bürger von Tenniken

 

"Als alter Bürger von Tenniken ist es für mich wichtig dass der Chilchacher der Nachwelt erhalten bleibt.!"

Florence Keller, Einwohnerin von Tenniken

 

 

Diana Handschin, Einwohnerin von Tenniken

 

"Ich bin für den Erhalt vom Chilchacher. Unter Anderem auch weil es mir gefällt, dass der Hang bei Schnee ein beliebter Treffpunkt im Ort ist".